Das Projekt Au REverre

Image illustrant une dame qui met du verre dans une poubelle de tri avec une croix suisse

Der Verbrauch von Ressourcen und die Menge an Abfall sind in der Schweiz im internationalen Vergleich bereits sehr hoch und steigen weiterhin. Das gilt auch für Glasverpackungen. Diese sind zwar robust, langlebig und für den Lebensmittelkontakt sicher, stellen aber einen erheblichen und stetig steigenden Abfallstrom dar.

Zurzeit ist Recycling die dominierende
Verwertungsoption für diese Verpackungen.

Zurzeit ist Recycling die dominierende Verwertungsoption für diese Verpackungen.

Aber ist es angesichts der
dabei verursachten Energieverschwendung wirklich sinnvoll, eine Flasche, die nur einmal verwendet wurde, bei 1’500 ⁰C wieder einzuschmelzen?

Image d'une bouteille en feu avec de la fumée
image d'un magasinier portant une caisse de verre vide

Bis man vor einigen Jahrzehnten in der Lebensmittelindustrie begann, massiv Kunststoffverpackungen einzusetzen, waren die Wiederverwendung von Verpackungen und der Offenverkauf die Norm.

Gemäss den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft ist es besser, Verpackungen zu reduzieren oder wiederzuverwenden, als sie zu recyceln. Sofern sie gut organisiert ist, verursacht die Wiederverwendung tatsächlich weniger Treibhausgasemissionen und hat damit geringere Auswirkungen auf die Umwelt als das Recycling. Zudem wirkt sie sich in vielfacher Hinsicht positiv auf die Aktivitäten der lokalen Wirtschaft aus.

Vor diesem Hintergrund hat sanu durabilitas das Projekt Au REverre lanciert, welches darauf abzielt, bestehende gute Praktiken und Erfolgsbeispiele zu dokumentieren, den Wissenstransfer zu fördern sowie die Vernetzung und Organisation der betroffenen Akteure zu unterstützen.

Und wie sieht das konkret aus?

Argumente

Pictrogramme illustrant une pièce de monnaie

Können durch Mehrweg Kosten eingespart werden?

Pictogramme illustrant une feuille

Wie belasten Einweg-Getränkeverpackungen aus Glas die Umwelt?

Pictrogramme illustrant un coeur

Wirkt sich die Wiederverwendung von Glasverpackungen positiv auf die Gesundheit aus?

Erfolgsgeschichten

Mehrweg bei der Brauerei Baar

Martin Uster von der Brauerei Baar hat uns an der GLUG23 erzählt, wie er in seiner Brauerei mit Mehrweg arbeitet: erfolgreich und seit Generationen.

Eine deutsche Region versucht Mehrweg mit Wein

Deutschland kann Mehrweg. Oder doch nicht? Für Wein gibt es noch keine flächendeckenden Lösungen – aber erste Versuche in den Weinanbaugebieten Baden-Württembergs.

Mineralwasser in der Glasflasche: nur für Restaurants?

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Mineralwasser im Restaurant fast immer in einer Glasflasche serviert wird – und diese dann auch noch oft eine Mehrwegflasche ist? Für zu Hause können Sie es jedoch nur in der PET-Flasche kaufen. Geht das nicht auch anders?

Erfolgsgeschichten

Mehrweg bei der Brauerei Baar

Eine deutsche Region versucht Mehrweg mit Wein

Mineralwasser in der Glasflasche: nur für Restaurants?

Partie du circuit de réutilisation du verre

Zahlen und Fakten

Wie funktioniert das?

Die Entwicklung von Mehrwegsystemen für Glasflaschen in der Schweiz würde eine Verstärkung der regionalen und lokalen Aktivitäten voraussetzen, wofür weitere Akteure einbezogen und neue Kooperationen geschaffen werden müssten.

Faits et chiffres

Aktuelle News

  • 12 September 2023

    Bilanz des ersten Schweizer Mehrweg-Events

  • 12 September 2023

    Mehrweg in der Presse

  • 7 September 2023

     Mehrweg bewegt die Schweiz

Dernières actualités

  • 12 September 2023

    Bilanz des ersten Schweizer Mehrweg-Events

  • 12 September 2023

    Mehrweg in der Presse

  • 7 September 2023

     Mehrweg bewegt die Schweiz

  • 6 Juni 2023

    Pilotprojekt erfolgreich gestartet

Aktuelle News

12 September 2023

Bilanz des ersten Schweizer Mehrweg-Events

12 September 2023

Mehrweg in der Presse

7 September 2023

 Mehrweg bewegt die Schweiz