Auch in diesem Jahr waren wir Anfang Februar für die Getränke- und Biermesse GLUG zwei Tage in Aarau vor Ort. An einem Stand konnten wir die Besucher/innen über die Vorteile  von Mehrweg informieren und zeigen, was diesbezüglich bereits in der Schweiz passiert. Zudem hatten wir die Gelegenheit, zusammen mit unserem Partner Vetropack das Forum «Mehrweg umsetzen» zu gestalten.

Unsere Projektleiterin Johanna Huber zeigte auf, warum und wie Mehrweg mit Glas die Zukunft für die Getränkebranche ist. Daniel Egger, Head of Innovation bei Vetropack, stellte zwei Beispiele vor, wie dies konkret in der Praxis funktioniert und welche Rolle dabei Innovation spielt. Mit der Brauerei «Mohrenbräu» läuft seit mehreren Jahren ein Pilot zu Mehrweg mit der Leichtglasmehrwegflasche «Echovai». Diese ist ebenfalls Teil eines neu gestarteten Projektes in Österreich.

Spannendes Mehrweg-Projekt in Österreich

Am Forum gab Daniel Egger die Lancierung der 0,33 Liter-Flasche als Standardlösung für die österreichische Brauwirtschaft bekannt. Die Flasche ist um ein Drittel leichter als herkömmliche Mehrweggebinde und trotzdem sehr stabil. Hintergrund des Projektes ist die seit 2024 verbindliche Mehrwegquote in Österreich sowie ein mehrjähriger, intensiver Austausch mit den Stakeholdern.

Vetropack hat die Form der Flasche gemeinsam mit relevanten Stakeholdern wie dem Logistikverbund Mehrweg, dem Verband der Brauereien sowie deren Mitgliedern unter der Federführung der Brau Union entwickelt. Da Mehrweg in dem Projekt als Gesamtsystem betrachtet wird, war das Ziel auch, die zugehörige Logistik aufeinander abzustimmen. So spielte Stapel- und Lagerfähigkeit eine wichtige Rolle und auch das Harassen-Design.

Erstes Pilotprojekt zu Mehrweg in der Schweiz

Im Anschluss präsentierte Johanna Huber schliesslich die Ergebnisse unseres Pilotprojektes «ça Vaud l’retour» . Es folgte ein spannendes Gespräch mit den Gästen, die ihre Erfahrungen und Fragen einbrachten.

Vielen Dank an die Organisatoren der GLUG, dass Sie uns die Möglichkeit gegeben haben, unsere Arbeit vorzustellen. Und vielen Dank auch an unseren Partner Vetropack, für den spannenden Input.